Der Muttertag steht vor der Tür. Doch was bedeutet Muttertag für uns eigentlich? Sind wir für den Muttertag oder eher dagegen, dass (nur) einmal im Jahr die Mutter gefeiert wird? Heute geht es darum, wie du den Muttertag für dich nutzen kannst und was er dir für Möglichkeiten bietet. Den Muttertag mal mit anderen Augen zu sehen kann ein riesen Geschenk sein!
Blogartikel zum Podcast (Im Blogartikel findest du nicht alle Informationen aus der Podcast-Episode. Daher hör doch gerne auch in den Audiobeitrag rein)
Diesmal haben wir uns die Frage gestellt ob wir pro Muttertag sind oder gegen Muttertag.
Was bedeutet Muttertag für uns?
Natürlich sind wir für den Muttertag und finden, dass jeden Tag Muttertag sein darf. Als Mutter darf man sich jeden Tag für das wertschätzen was man tut. Und auch andere dürfen einen dafür wertschätzen, ohne dass man es erwartet. Und das Schöne ist, dass das Umfeld es häufig auch tut.
Es gibt ganz viel Wertschätzung Müttern gegenüber und wir dürfen den Fokus wieder ein bisschen dahin richten, dass wir das wieder sehen.
Dass wir nicht nur denken, dass keiner sieht was man den ganzen Tag leistet oder dass man sich als Mutter im Hamsterrad gefangen fühlt. Wie schön wäre es die kleinen Sachen wieder zu entdecken und wahrzunehmen wo einem geholfen wird oder Hilfe angeboten wird. Oder wo andere liebevolle Gesten und Wertschätzung zeigen.
Wenn man sich selber auf die Schulter klopft und in den Arm nimmt für das was man tut, dann sieht man auch wieder diese kleinen Dinge, weil der Fokus sich verändert.
Und wenn wir uns die Frage stellen „was bedeutet Muttertag?“, dann kommt es für uns darauf an, wie man diesen Tag nutzt.
Für uns ist es nicht der Tag, der voller Erwartungshaltungen steckt, dass alle sich an diesem einen Tag um die Mutter kümmern, weil die Mutter sich die ganzen vielen anderen Tage um die anderen kümmert.
Darf es nicht vielmehr ein Tag sein, den man nutzt um das Muttersein zu
reflektieren.
Um sich zu fragen, wie das letzte Jahr als Mutter war und wie man sich das neue Jahr vorstellt. Kurz inne zu halten und zu schauen, wie man sich als Mutter sieht und vor allem auch wie man sich als Mutter gut tun kann.
Was bedeutet Muttertag noch?
Vielleicht auch zu lernen sich gut tun zu lassen. Häufig wird Müttern Hilfe von Freunden, Familie und auch dem Partner angeboten und Mütter tun es einfach ab, weil sie es gewohnt sind alles alleine zu machen. Vielleicht auch weil sie möchten, dass es genau nach ihren Vorstellungen gemacht wird.
Dann ist doch der Muttertag die ideale Gelegenheit zu üben Hilfe anzunehmen.
Auch mal längere Zeit morgens liegen zu bleiben und sich verwöhnen zu lassen. An diesem Tag kannst du dich beobachten und schauen, was du gerne mehr in deinem Familienalltag integrieren möchtest. Du kannst mit deinem Partner darüber sprechen, was dir helfen würde und dir neue Routinen überlegen, die du gerne das Familienleben einbauen willst.
Vielleicht ist der Muttertag der Anfang von einem Leben, in dem ihr euch noch mehr unterstützt und Aufgaben mit Spaß von allen erledigt werden?
Frag dich doch mal „was bedeutet Muttertag für mich?“ und
nutze diesen Tag als deinen persönlichen Wohlfühltag.
Und frag dich auch, was du für das nächste Jahr brauchst, damit du dir und ihr euch gegenseitig gut tun könnt. Und sieh diesen Tag als Übung es anzunehmen, wenn andere dir helfen und gut tun wollen.