Schwangerschafts-Special No.2

Hier kommt Teil 2 und meine Antwort auf die Frage: „Was hat es für Vorteile für unsere Kinder, wenn wir als Mütter unser Leben voll ausschöpfen und leben und erziehen miteinander verbinden?“

Zweitens:Durch meine Arbeit habe ich eines verstanden: Es ist essentiell wichtig für unsere Kinder, dass mein Leben als Mutter genauso aufregend und frei ist, wie ich es mir immer erträumt habe. 

Mein Kind hat nun wirklich nichts davon, wenn ich nur für sie oder ihn lebe, meine Träume aufgebe und meine wichtigste Beschäftigung der Haushalt ist. Ich bin eines der ersten und wichtigsten Vorbilder für mein Kind. Wie soll ich meinem Kind vermitteln, dass es seine Träume verwirklicht, ein erfülltest Leben lebt und seine Stärken nutzen kann, wenn ich selber keine Ahnung davon habe, wie es geht?

Und auch hier gilt: Wissen alleine nützt nichts. Und Fähigkeiten lernt man nur durch Erfahrungen. Es ist essentiell, dass ich ein erfülltes Leben lebe und das mein Kind dabei ist, all das sieht, es hautnah miterlebt. Denn damit werde ich zum besten Lehrer für mein Kind – zu einem Vorbild, das lebt, was es erzählt.

Das Leben leben und erziehen hängen ganz eng miteinander zusammen.

Es geht dabei nicht darum, alles bereits zu Wissen und zu Können und das Leben bis ins letzte Durchdrungen zu haben.

Und geht es nicht um Perfektion. Es geht um darum, dass uns unsere Kinder im Prozess beobachten und sehen, wie wir damit umgehen, wie wir besser werden, wie wir uns entwickeln und verändern, statt jahrelang auf der Stelle stehen zu bleiben. Denn genau das werden sie in ihrem eigenen Leben tun müssen. Ausprobieren, sich weiterentwickeln, lernen und dabei gut mit sich selbst umgehen, anstatt sich für die Fehler zu verurteilen. Ganz egal auf welcher Stufe wir stehen und was unser nächster Entwicklungsschritt ist, es ist fantastisch, wenn unsere Kinder uns dabei beobachten dürfen, wie wir diesen Schritt gehen. Das Anfangen ist wichtiger als der Startpunkt. Denn die Kinder lernen anhand von Strukturen nicht anhand von Inhalten.

Im 3. Teil geht es dann um die Fragen: „Wie wirkt es sich auf unsere Kinder aus, wenn sie unser Leben sind?“ und um die eigentliche Aufgabe, die wir als Mutter haben.

 

Liebe Grüße und eine wundervolle Zeit

Miriam