Familienregeln – wie oft gehst du den Weg des geringsten Widerstandes?

Vielleicht kennst du das auch, du hast gerade ein „Nein“ gegenüber deinem Kind ausgesprochen und schon geht die Diskussion los. Und weil du schon einen langen Tag hinter dir hast, gibst du nach, sozusagen um des lieben Friedens willen. Warum es nicht gut ist immer wieder den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen und wie du es dir leichter machen kannst, erfährst du in dieser Episode von uns.

 

Dieser Podcast erscheint wöchentlich. Wie du ihn ganz leicht auf deinem Smartphone abonnieren kannst erfährst du hier.


Shownotes:

Der Podcast kurz und knapp (Skript)

Wann gehst du den Weg des geringsten Widerstandes, um den kurzfristigen Frieden zu wahren?

Es gibt Momente, in denen Eltern Regeln setzen und dann bricht eine riesen Diskussion mit den Kindern aus. Hinterher wird oft doch nachgegeben, um endlich Ruhe zu haben – manchmal sogar über den ganzen Tag verteilt. Und manchmal sogar bei Familienregeln, die das Leben erleichtern sollen.

Vielleicht denkst du auch manchmal: „Ich habe keine Lust immer wieder auf diese Diskussionen!“

Dieser Weg des geringsten Widerstandes bringt zwar kurzfristig Harmonie und Ruhe, allerdings werden die Diskussionen mehr werden, je öfter du diesen Weg des geringsten Widerstandes gehst. Wenn dein Kind öfter Erfolg mit seinen Diskussionen oder Geschrei hat, dann weiß es ja nicht, ob dein „Nein“ tatsächlich ein „Nein“ ist und probiert es einfach immer wieder aus. Es könnte ja sein, dass es dich wieder umstimmen kann.

Wenn du bei deiner Aussage bleibst, ohne dich breitschlagen zu lassen, wird der Widerstand schnell weniger werden.

Denn dann werden dein Kind wissen, dass es nicht immer wieder nachfragen muss, ob du das jetzt ernst meinst.

Gebe lieber ein wenige klare Regeln vor, die auch wirklich eingehalten werden, anstatt den ganzen Tag Dinge vorzugeben, über die ihr wieder und wieder diskutiert. Leg also im Vorfeld fest, was dir wirklich wichtig ist.