baby sprechen - richtig mit dem baby sprechen beginnt direkt nach der Geburt

 Richtig mit dem Baby sprechen beginnt direkt nach der Geburt

Darüber, warum es so wichtig ist, schon früh darüber nachzudenken, wie du mit deinem Baby sprechen möchtest, reden wir in dieser Episode. Miriam ertappt sich manchmal dabei, dass sie etwas zu ihrem Baby sagt, was sie nie zu ihrem Kind sagen wollte. Und gleichzeitig stellt sie fest, wieviel ein Baby bereits mit 2 Wochen versteht. Man kann nicht früh genug anfangen, sich mit dem auseinander zu setzen, wie man zu seinem Baby sprechen möchte. Und besonders wichtig ist es von der Wissensebene in die Anwendung zu gehen. Auch wenn dein Kind schon älter ist, solltest du dir jetzt bewusst machen, was dein Kind an Worten braucht, um sich optimal zu entwickeln und Vertrauen aufzubauen.

Wir wünschen dir viel Spaß beim beobachten deiner Worte

Miriam und Cathrin

Dieser Podcast erscheint wöchentlich. Wie du ihn ganz leicht auf deinem Smartphone abonnieren kannst erfährst du hier.


Skript zur Podcast-Episode
(Wenn du alle Informationen haben möchtest, dann hör gerne in den Podcast rein)

baby sprechen

Miriams Baby ist da und umso mehr ist Miriam nun in der Praxis angekommen. Daher geht es in dieser Episode auch um Wissen vs Praxis. 

Sie hatte bereits im Vorfeld viel mit Visualisierung gearbeitet -hauptsächlich was Kinder ab 2 Jahre betrifft, weil sie bis dahin weniger Umgang mit Säuglingen hatte. Was Miriam nun feststellt ist, dass sie öfter in alte Muster zurückfällt, als sie es möchte und Sachen zu ihrem Baby sagt, die sie niemals sagen wollte. Es sind keine schlimmen Dinge, sondern eher Sätze wie: „Ist die Windel schon wieder voll“, die ihr in dem Moment bewusst werden. 

Was sie auch feststellt ist, wie viel Babys bereits im Alter von 2 Wochen mitbekommen. Denn Mick, Miriams Sohn, reagiert bereits auf Worte, die sie öfter sagt, mit entsprechendem Verhalten.  

Jetzt ist also ein super Zeitpunkt, konkret festzulegen wie man mit seinem Baby sprechen möchte und nicht nur festzustellen, was man nicht sagen möchte. Hierbei ist es wichtig nicht nur das Wissen zu haben, sondern auch in die praktische Anwendung zu gehen. Es ist gut, sich mit sich selbst auseinander zu setzen, um rauszukriegen, warum man in manche Muster verfällt, um es dann verändern zu können. 

Dafür gibt es jede Menge tolle Tools aus dem Coaching-Bereich, so dass jeder schauen kann, was er gerade braucht. Brauchst du z.B. mehr Mut, Geduld oder andere Ressourcen, die du aktivieren möchtest oder musst du deine Gedanken sortieren um wieder Zugriff auf deine Wünsche zu haben. Für all das gibt es tolle Übungen, die du nicht nur anwenden kannst, wenn du verändern möchtest, wie du mit deinem Baby sprechen wirst, sondern auch für andere Bereiche deines Familienlebens und im Umgang mit deinem Kind. 

Mehr erfahren über die tollen Tools und Grundwissen kannst du in unserem Online-Kurs.

baby sprechen 6Denn in die Praxis zu kommen ist wichtig, um aus den eigenen Automatismen rauszukommen, weil Automatismen in Sekundenschnelle dafür sorgen, dass wir ein bestimmtes Verhalten zeigen. 

Dieses automatische Handeln -wie wir zum Beispiel mit unserem Baby sprechen (oder mit unserem älteren Kind/in der Partnerschaft …) – beruht wiederum auf Erfahrungen, die wir gemacht haben. Es sind z.B. Sätze, die man tausende Male von anderen Müttern gehört hat, wenn sie zu ihrem Baby sprechen. Miriam hat bisher noch kein Modell davon gehabt, wie sie mit ihrem Baby sprechen möchte und daher greift ihr Gehirn auf die Sätze zurück, die sie bei anderen immer wieder gehört hat. Sie wird sich also noch mehr damit beschäftigen, wie sie bereits jetzt liebevoll, wertschätzend und bestärkend mit ihrem kleinen Baby sprechen möchte. Besonders weil sie festgestellt hat, wie viel ihr Sohn im Alter von 2 Wochen bereits versteht und wie schnell er Verknüpfungen zwischen Worten und Handlungen herstellt. 

Beim Stillen fällt Miriam das besonders auf, wie ihre Worte wirken. Wenn er z.B. beim Stillen etwas nervös ist und es nicht gleich hinbekommt sagt Miriam ihm: „Mach doch einfach deinen Mund ganz weit auf“ und es dauert keine 2 Sekunden und er öffnet seinen Mund ganz weit, so dass das Stillen wieder ganz leicht geht. Und auch in anderen Situationen, wie z.B. wenn Miriam ihn zum Pipi machen abhält, klappt es wunderbar ihn mit Worten bewusst zu bestärken. Es ist cool zu merken was der Kleine schon alles mitkriegt. Dabei ist es egal, ob es die Worte sind, ob es die Energie ist oder ob Miriam entspannter wird wenn sie bestimmte Worte sagt.

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Das ist natürlich nicht nur bei Babys so und daher ist es auch wichtig, wenn man ältere Kinder hat, in die Bewusstheit reinzugehen und zu überlegen, wie man kommunizieren oder handeln möchte.

Und es ist auch wichtig sich bewusst zu machen, wenn man Sätze sagt, die man eigentlich nie sagen wollte, weil sie das Kind einschränken. 

Kinder hören bis zum 18. Lebensjahr insgesamt ca. 180.000 negative Suggestionen (von Eltern, Erziehern, Lehrern, Freunden …). Das ist eine ganze Menge und zeigt, wie wichtig es ist, dem Umgang mit Worten wieder eine größere Bedeutung zu geben. 

Also macht sich Miriam jetzt auf den Weg und geht in die Anwendung, um dahin zu kommen automatisch bestärkende Sätze zu sagen und negative Suggestionen (auch indirekte) mehr und mehr aus dem Wortschatz zu streichen, wenn sie mit ihrem Kind spricht. Dafür kann sie wunderbar auf die Tools aus unserem Kurs zugreifen, in dem wir neben dem vielen Wissen auch sehr viel Wert auf die Anwendung gelegt haben und Übungen bereit stellen, die die Veränderung leicht machen.

Die Veränderung beginnt bei einem selbst und daher ist es so hilfreich, sich wieder liebevoll mit sich selbst und seinen Automatismen auseinander zu setzten. 

Denn wenn wir unser Unterbewusstsein mit ins Boot holen, dann wird es möglich ein außergewöhnliches Familienleben zu gestalten, in dem sich jeder frei entwicklen kann und in dem man sich liebevoll, wertschätzend und stärkend begegnet.